DEUTSCH

Stefanie Ochs

Beziehung mit dir

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von Stefanie
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(Kommentare: 1)
Fotocredit: Alexander Busch

WIE IST DEINE BEZIEHUNG ZU DIR SELBST?

Heute ist Premiere. Mein Blog besteht aus dem Auszug eines Textes, den ich schon vor einiger Zeit geschrieben habe und der seit dem „geruht“ hat. Schon seit Jahren schreibe ich Texte mit der Idee, dass irgendwann einmal ein Buch daraus entstehen möge. Und immer wieder habe ich abgebrochen.

Warum? Darüber schreibe ich vielleicht an einem anderen Tag. ;)

Die Welt, so wie ich sie sehe, ist sehr komplex. Alles andere als 3-dimensional, sondern viel tiefer, vielschichtiger. Das macht es mir manchmal schwer meinen Faden zu halten, wenn ich kein direktes Gegenüber habe, mit dem ich mich austauschen kann, bzw. sofortiges Feedback für meine Wahrnehmung, meine Empfindung und meinen Ausdruck bekomme.


DOCH DIES SOLL SICH NUN ÄNDERN

indem ich meine Buchidee erst mal im Schreiben meiner Blogs auslebe und mich so dem Schreiben und der Begeisterung, die ich währenddessen empfinde, einfach hingebe. In der Hoffnung, das für dich ein echter Mehrwert entsteht und wer weiss, vielleicht fällt dabei das Buch ja ganz von selbst ab, weil es dem Anspruch erstmal entrinnt, dass ein Buch „herauskommen“ muss! ;)

Alles worüber ich schreibe sind meine Erfahrungswerte und Erkenntnisse und haben nicht den Anspruch einer absoluten Wahrheit (die es ohnehin nicht gibt). Sie dienen vielmehr der Selbst-Reflektion, der Selbst-Erkenntnis und ich lade dich ein, das Gelesene zu kontemplieren (darüber nachzudenken), es zu empfinden und wirken zu lassen in dir.

 

FRAGST DU DICH MANCHMAL: WER DU WIRKLICH BIST?

….Wir alle sind ein Teil des Ganzen und jedes Wesen trägt eine Botschaft in sich, die wir wahrnehmen, lesen oder hören können. Nichts begegnet uns umsonst, alles hat eine Bedeutung für uns (so wie wir sie einst geschaffen haben). Und doch ist es immer auch (nur) die Bedeutung die wir ihm geben!

Dieses Handbuch – in diesem Fall, BLOG ;) - ist ein Beispiel dafür, wie ich die Natur und das, was um mich herum ist, empfinde. Es ist kein „so ist es“ und „weil es für mich so ist, muss es auch für Dich so sein“, doch es kann dir helfen dich zu verbinden mit dem Teil in Dir, der mit allem verbunden ist. Es kann dir helfen, die Trennung in Dir, durch ein tieferes Bewusstsein zu ersetzen. Denn dies ist es, was wir jetzt in dieser Zeit des Wandels und der „Unsicherheit“ dringend benötigen, um

IN UNS SELBST(-)SICHER ZU SEIN.

In mir gibt es eine tiefe Resonanz, dass wir uns inmitten eines Bewusstseinswandels befinden. Dieser steht an und ist dringend nötig.

Viele Konzepte der Vergangenheit scheinen nicht mehr zu funktionieren. An allen Ecken und Enden kommen „Enthüllungen“ zum Vorschein. Seien es falsche oder abgeschriebene Dr.-Arbeiten (ja, jetzt weisst du wann dieser Text ungefähr entstanden ist), Sexualskandale, Missbrauchsfälle in Kirche, Politik und Wirtschaft, die Euro-Entwicklung,... und unzählige Dinge in wirtschaftlichen und in privaten Bereichen.

 

ALLES WIRD IN FRAGE GESTELLT UND GEPRÜFT.

Was Bestand hat wird bleiben. Das ist die gute Nachricht.

Sich gegen den Fluss dieses „größeren“ Kollektivs zu stellen, bringt Schmerzen und Leiden mit sich. Gleichzeitig helfen uns Schmerz und Leid zu erkennen, wo wir selbst an alten, starren Mustern festhalten und wo wir hinschauen dürfen. Körpersymptome können uns beispielsweise genaue Hinweise auf geistig-seelische Disharmonien geben.

Meine Büchertipps für dich zu diesem Thema:

  • Krankheit als Weg von Rüdiger Dahlke
  • Körper – Barometer der Seele von Jaques Martel oder
  • Louise L. Hay´s Heile deinen Körper)

 

VERBINDE DICH MIT DEM GRÖSSEREN GEIST

Uns wieder zu verbinden mit dem größeren Geist, der in jedem Wesen - und in Allem Was Ist - lebt, bringt uns in einen tiefen Frieden, die Dinge so anzunehmen, wie sie sind und gibt uns Halt in unruhigen Zeiten.

Indem wir diesen „grösseren Geist“ (oder heiligen Geist) in Allem an-er-kennen, können wir uns lösen von der Macht der äußeren Welt, die auf uns wirkt und auf Trennung und Angst beruht. Solange wir, beispielsweise „aus Angst“ unseren Job machen, geben wir noch einen Großteil unserer Kraft und Energie an Andere ab.

Dies in uns zu erkennen bildet die Vorraussetzung, um es in uns verändern und heilen zu können.

Auch den, wie eben schon angesprochen, körperlich manifestierten Krankheiten , gehen immer seelisch-geistige Prozesse des „sich getrennt Fühlens“ voraus.

ES BESTEHT EINE DISKREPANZ ZWISCHEN DER BEZIEHUNG ZU MIR UND ZU MEINER UMWELT!

Durch die Arbeit an mir und vielen Menschen, ist mir klar geworden, dass Beziehungen und Selbstbild, meist die Ursache für Leiden und Krankheiten sind. Diese hängen eng zusammen mit dem Kollektiv-Bewusstsein der Menschheit von dem wir „mehr oder weniger“ abhängig sind - uns abhängig gemacht haben.

Doch in der Essenz ist es nicht „durch“ den Anderen zu einem Ungleichgewicht gekommen, sondern durch uns selbst. Wir haben dazu „JA“ gesagt. Wir haben „ja“ gesagt um Liebe, Anerkennung und vermeintliche Wertschätzung zu bekommen.

Und warum das Ganze?

Damit wir eines Tages wieder erkennen können, dass wir selbst die Schöpfer unserer Realität sind. Wir haben unsere Macht und die Verantwortung abgegeben. Ein perfektes System ist entstanden, uns kollektiv abhängig zu halten. Dies bedurfte nicht mal großer Anstrengungen. Jeder, der nicht vollkommen die Verantwortung für sich und sein Tun übernimmt, trägt zu diesem System und seiner Aufrechterhaltung bei. (Ich eingeschlossen...)

 

WIE OFT TUST DU ETWAS, OBWOHL DU ES GAR NICHT MÖCHTEST?

Wie oft sagst Du ja, obwohl Du nein meinst, damit der andere sich nicht abgelehnt oder nicht gemocht fühlt - „um des lieben Frieden Willens“?

Wie oft tust Du Dinge aus Pflichtbewusstsein und nicht aus einem Gefühl der Freude, Liebe oder Hingabe heraus?

Tue was du tust mit Herz – oder lass es!

HIER BEGINNT DIE VERANTWORTUNG FÜR DICH SELBST!

Mein Geheimtipp für dich: wenn du es doch getan hast, verurteile dich nicht dafür sondern gehe liebevoll und gnädig mit dir um.

Mein Ziel?

Vollkommene Freiheit und Unabhängigkeit meiner inneren Begrenzungen! Und nichts Geringeres wünsche ich mir für dich!

 

„DIE GRÖSSTE ILLUSION WÄRE ZU GLAUBEN,
DAS MENSCHLICHE POTENZIAL SEI EINSCHRÄNKUNGEN UNTERWORFEN.“

(Robert Monroe, Hemi Sync)

 

Durch innere Einstellungen wie Pflichtbewusstsein, Angst vor Ablehnung, etc., ist am Meisten die Beziehung zu uns betroffen. Unsere Partnerschaften, Beziehungen mit anderen sind „nur“ die Spiegelungen dessen, wie wir mit uns selbst umgehen.

 

KANNST DU NEIN SAGEN?

Der Satz „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ ist wohl einer der missverstandensten überhaupt.Das „wie Dich selbst“ ist in unserer Auslegung nicht existent, oder? Doch, Selbst-auf-opferung ist nicht das Gleiche wie Selbst-loses Handeln aus dem Herzen heraus.

Fast jeder hat Angst, etwas für sich zu tun, weil er doch für andere da sein muss. Und wenn ich mal was für mich tue, bin ich ein Egoist und das will ja wohl keiner sein, oder? Also habe ich ein schlechtes Gewissen und fühle mich schuldig, wenn ich mal etwas nicht tue, mal etwas für mich tue oder einfach mal eine Grenze setze.

Ein weit verbreitetes (und anerkanntes) Mittel für Menschen die nicht Nein sagen können ist es, krank zu werden. Wenn sie nämlich mit Fieber und Husten zu Hause im Bett liegen, dann ist es gerade noch in Ordnung den Termin oder die Verabredung abzusagen und endlich einmal NICHTS zu tun. Aber selbst hier gibt es heutzutage immer „bessere“ Mittelchen (oder auch Chemie-Keulen) diese banalen Erkältungen und störenden Erkrankungen zu unterdrücken. Aber wo soll das hinführen? Wie lange soll unser Körper dem Stand halten? Liegt es nicht auf der Hand, dass daraus irgendwann chronische, unschöne Erkrankungen werden, wenn wir nicht unser Bewusstsein über uns, das Leben und die Dinge verändern?

Das bedeutet nicht, dass wir nicht für andere auch etwas tun können und dürfen. Was wären wir für eine Welt, wenn dies auch noch wegfiele? Und doch liegt genau hier oft die Frage:

Tue ich was ich tue, mit meinem Herzen? Oder nur weil ich nicht nein sagen kann und mich nicht traue, um nicht mit der (bedrohenden) Ablehnung umgehen zu müssen.

 

AN DIESEM PUNKT IST DIE BEZIEHUNG ZU UNS SELBST GESTÖRT.

Statt unserem Innersten zu vertrauen und zu folgen, tun wir, wovon wir glauben, dass es den wenigsten Widerstand im Außen gibt, oder tun es einfach, weil wir so „erzogen“ wurden. Dann muss es ja stimmen. ;)

Schön wenn uns schon mal bewusst geworden ist, dass Angst vor Ablehnung und Ausgrenzung die Motoren sind, die uns antreiben und in unseren persönlichen Hamsterrädern gefangen halten.

Doch, wünschst du dir im Stillen nicht, die Anderen mögen dich doch endlich so annehmen wie du bist und du dich wirklich frei bewegen kannst? Und wenn du dir das für dich selbst wünschst, sollte es dann nicht auch für jeden Anderen so sein?

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